Zur Navigation Zum Inhalt

Inhalt

Museen und Stadterkundungen

Angebote

Donnerstag, den 23.1.2025, Beginn 13:30 Uhr, Dauer 90 Min.

mit Ulla Freese

Die betonlastige aber immer noch moderne Architektur der 60er-Jahre von Egon Eiermann; die tausenden blauen Glasbausteine, die in der Nähe von Chartres/Frankreich entstanden sind; die monumentale, kreuzlose Christusfigur …. fast allen sicher gut bekannt ? 


ACHIM FREYER BILDER -  EINE RETROSPEKTIVE im Schloss Biesdorf am 1.Februar 2025

Die Retrospektive ACHIM FREYER BILDER im Schloss Biesdorf zeigt erstmals das bildkünstlerische Schaffen von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem großen Zusammenhang. Achim Freyer wurde 1934 in Berlin geboren, war Meisterschüler von Bertolt Brecht, lebte in der ehemaligen DDR und wurde nach der Flucht in den Westen 1972 als Bühnen- und Kostümbildner weltberühmt. Immer ist er aber zuerst Maler, Bildender Künstler, der seinen Gestaltungsraum grenzenlos auf alle verfügbaren Medien ausweitet. Es ist die Maßlosigkeit, durch die er seine eigene Welterfahrung, die inneren Prozesse der Wahrnehmung, in Malerei, in Theater, in Environments, in Film übersetzt und zu einem Gesamtkunstwerk werden lässt. Aufgewachsen in zwei Diktaturen, ist sein Schaffen geprägt von einem lebenslangen Drang nach Freiheit und künstlerischer Entfaltung. Die Ausstellung im Schloss Biesdorf macht die Brüche und Kontinuitäten einer beeindruckenden künstlerischen Biographie zwischen Ost und West sichtbar.


Montag, 03.02.2025, 12 Uhr

Besuch im Funkhaus Berlin in der Nalepastrasse, mit Ulla Freese

In den 70er Jahren sorgten im Funkhaus Berlin rund 5.000 Mitarbeiter für Erstellung und Übertragung sämtlicher DDR-Radiosendungen. Sinfonieorchester, Rundfunkchor, Tanzorchester, Hörspiele, Kinderfunk, Alltagsreportagen …. Radio von Hand gemacht eben, unsere Generation kennt es noch. 

Das Sendehaus wurde 1952 eröffnet, mit eindrucksvoller Architektur von Franz Ehrlich und Innenausstattung der Deutschen Werkstätten Hellerau. Heute wird der riesige Komplex noch von einer Tonmeister-Schule, für Vermietungen, Aufnahmestudios, Konzerte u. a. genutzt.

 


LEANDRO EHRLICH SCHWERELOS im Kunstmuseum Wolfsburg und ANGELA WINKLER UND DAS DELIAN::QUARTETT: SHAKESPEARE. BEGEGNUNGEN im Scharoun Theater Wolfsburg
am 12. Februar 2025

Die Welt steht im Kunstmuseum Wolfsburg auf dem Kopf, der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in der luftigen Halle und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs – die Ausstellung des argentinischen Künstlers Leandro Erlich bietet mehrere „wow-Effekte“! Die spektakulären Installationen seiner Schau verführen einerseits zum Staunen, andererseits lädt sie die Betrachtenden zu einer anregenden Reise ein, sich mit den faszinierenden Beziehungen zwischen Wissenschaft, Technologie, Ökologie, Raumfahrt, globaler Erwärmung oder Migration zu befassen.

 

Mit „Shakespeare. Begegnungen“ geht das delian::quartett neue Wege: Erstmals begann die konzeptionelle Arbeit ausgehend von der Musik. Zwei große Streichquartette (Streichquartett Nr. 8 von Dmitri Schostakowitsch und Streichquartett Nr. 6 von Felix Mendelssohn Bartholdy) von geradezu bildhaftem Affekt führen durch das außergewöhnliche Format, in dem nicht nur die Helden berühmter Theaterstücke aufeinandertreffen, sondern so viel mehr: Wort und Musik, Tradition und Innovation, Drama und Zauber, Wahrheit und Traum! Wort fügt sich in die Musik, als hätten beide sich durch die Jahrhunderte gefunden. Idealbesetzung für diesen Abend ist die Theater- und Filmikone Angela Winkler.


Von Freitag, den 21.2. bis Sonntag, den 23.2.2025

mit Ulrike Winkelmann und Elmar Birkenbach

Die Stadt Meiningen ist vielen bekannt für ihr Staatstheater. Am Freitag, den 21.2.2025, werden wir dort das Stück "Asyl im Paradies" besuchen, in dem es um das Leben und die Musik von Tamara Danz geht. Außerdem wollen wir die hübsche Fachwerkstadt in einer Stadtführung erkunden und eine Rundwanderung auf dem Brahmsweg machen. Evt. wird noch ein weiterer Theaterbesuch organisiert.

Bei Interesse umgehend per mit Ulrike Winkelmann Kontakt aufnehmen (ul.winkelmann@web.de)


ACCESS KAFKA im Jüdischen Museum Berlin am 2. März 2025

Der Begriff „Access“ bedeutet im weiteren Sinn die Erlaubnis, Freiheit oder Fähig­keit, einen Ort – auch einen imaginären oder virtu­ellen Raum – zu betreten oder zu ver­lassen. Fragen nach Einlass und Zuge­hörig­keit sind ein wieder­kehrendes Motiv in Kafkas litera­rischen Texten. Die beklem­menden Beschrei­bungen der Des­orien­tierung, Über­wachung und sinn­entleerter Regel­werke sind heute in anderer Hinsicht relevant als zu Kafkas Schaffens­zeiten: In einem Zeit­alter um­fassender Digitali­sierung, in dem soziale Netz­werke, künst­liche Intel­ligenz und Algo­rithmen anonymi­siert Zugänge ver­walten, ver­schwimmen die Grenzen zwischen Privat­sphäre und öffent­lichem Raum. Diese Umstände bestimmen Bedingungen der gesell­schaft­lichen Teil­habe. Werke der Gegen­warts­kunst reflektieren diese Fragen – auch in Bezug auf die Rolle von Kunst und Künst­ler*innen­tum selbst.